Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Ein Parfüm setzt sich generell aus Kopf-, Herz- und Basisnote zusammen.
Die Kopfnote ist unmittelbar nach dem Auftragen des Parfüms auf der Haut wahrzunehmen. Sie macht den ersten Eindruck aus.
Die Herznote wird nach ca. 10 Minuten nach dem Aufsprühen des Duftes wahrgenommen. Danach beginnt der Übergang zur Basisnote.
Die Basisnote enthält langhaftende Bestandteile, die besonders aussagekräftig sind. Die Basisnote verleiht den unverwechselbaren Charakter eines Parfüms und macht den eigentlichen Duft eines Parfüms aus, was erst einige Zeit nach dem Aufsprühen zur Geltung kommt.
Der Unterschied liegt in der Konzentration der Duftessenz. Je höher der Duftöl-Anteil, desto länger und intensiver duftet es.
- Eau de Cologne (EdC) 3 – 8% Duftöl-Anteil.
- Eau de Toilette (EdT) 5 – 10% Duftöl-Anteil.
- Eau de Parfum (EdP) 8 – 15% Duftöl-Anteil.
- Extrait oder Parfum 15 – 30% Duftöl-Anteil.
Die Parfüms der Marke DuftzwillinG® haben einen Duftölanteil von 20% und mehr. Somit liegen sie weit im Bereich des Extrait de Parfum, werden aber trotzdem als Eau de Parfum deklariert, da es umgangssprachlich bekannter ist.
Es ist nicht einfach, den richtigen Duft für sich zu finden, ohne aufdringlich zu wirken. Zumal jeder einen anderen Duftgeschmack hat. Um das passende Parfüm für sich zu entdecken, muss man manchmal mehrere Parfüms testen. Doch nicht jede Nase kann beliebig viele Düfte testen und dann trotzdem noch den Unterschied erkennen. Am besten erst einmal auf Papierstreifen testen.
Wer beim Testing viele Parfüms riechen muss, sollte zwischendurch an Kaffeebohnen schnuppern. So wird der Geruchssinn neutralisiert und macht die Nase wieder aufnahmebereit für neue Düfte.
Wenn es ins Detail geht, sollten Düfte unbedingt am Handgelenk oder auf dem Handrücken getestet werden. Gewöhnlich wird das Parfüm im Inneren der Handgelenke aneinander gerieben, was falsch ist. Durch das Verreiben werden die Duftmoleküle zerstört, was zu einem Verlust der Intensität des Dufts führt.
Parfum auf Haut… Was die meisten von uns falsch machen, ist, das gesprühte Parfüm im Handgelenk zu verreiben. Doch durch das Verreiben werden die Duftmoleküle zerstört, was vor der Entfaltung zum Verlust der Intensität führt. Der Duft sollte aufgesprüht werden, ohne es zu verreiben. Parfüm wird in erster Linie auf der Haut getragen.
“Parfümieren Sie sich da, wo Sie gerne geküsst werden möchten” sagte einst Coco Chanel.
Wir haben alle eine individuelle Hautbeschaffenheit und eine einzigartige Körperchemie. Wenn das Parfüm mit unserer Haut interagiert, werden bestimmte aromatische Öle besonders gut und andere weniger gut von der Haut aufgenommen. Es ist von Mikroorganismen und dem Fettgehalt der Haut einer Person abhängig.
Das eigene Parfum wird nach einer gewissen Zeit vom Gehirn nicht mehr wahrgenommen, da es sich daran gewöhnt. Am besten legt man sich 3 oder mehr Düfte zu und wechselt dann häufig, z.B. nach Jahreszeiten.
Ein Parfum hat kein Ablaufdatum. In der Regel können Sie davon ausgehen, dass Parfum etwa 5 Jahre und noch länger haltbar ist. Ein Parfum kann aber auch nach wenigen Monaten verdorben (gekippt) sein. Licht ist der größte Feind eines Parfüms. Bewahren Sie Ihr Parfum kühl und dunkel auf und vertrauen Sie Ihrer Nase.
Auf jeden Fall vor Licht und Sonne schützen, damit das Parfüm nicht kippt. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Parfüms im Badezimmerschrank gelagert werden. Im Badezimmer kommt es zu häufigen Temperaturschwankungen, was für Parfüm nicht gut ist. Das Schlafzimmer wäre ein geeigneter Ort zur Aufbewahrung, damit man lange Freude am Duft hat.
